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VMware demonstriert auf VMworld Europe Fortschritte in Desktop-Virtualisierungstechnologien

VMware demonstriert auf VMworld Europe Fortschritte in Desktop-Virtualisierungstechnologien

VMware Virtual Desktops arbeiten online und offline wie komplette PCs – kostengünstiger, sicherer und leichter verwaltbar

München, 28. Februar 2008– VMware, Hersteller von Virtualisierungs-Lösungen für Desktopsysteme bis hin zum Rechenzentrum, demonstrierte zur Eröffnung der VMworld Europe vor mehr als 4.500 Teilnehmern die Zukunft des Desktopbetriebs.

Kunden auf der ganzen Welt, die zur Virtualisierung ihrer Server auf VMware standardisiert haben, sind jetzt in der Lage, die Vorteile der Virtualisierung auch für den Desktop zu nutzen. Mit der Ausdehnung der VMware-Plattform auf den Desktop können IT-Administratoren virtuelle Maschinen auf jedem PC einsetzen und die Anwender erleben sie wie vollständige PCs. Die virtuellen Maschinen sind leicht zu managen, schnell in Betrieb zu nehmen, weniger kostenträchtig in der Unterhaltung, stets aktuell und entschieden sicherer als Desktop-PCs.

Virtuelle Maschinen, die auf Desktops eingesetzt werden, sind vor Systemausfall, Unterbrechung, Angriff oder Diebstahl geschützt. Sie stellen deshalb die geeignetsten Umgebungen für den Betrieb von Applikationen und die Speicherung von Ordnern und Daten der Anwender dar. Außerdem befinden sich virtuelle VMware-Desktops kontinuierlich auf dem aktuellsten Stand, denn es können tausende virtueller Maschinen vom Rechenzentrum aus auf einmal aktualisiert werden, ohne dass ein einziger Desktop berührt wird. Mitarbeiter, die an virtuellen VMware-Desktops arbeiten, haben sowohl online als auch offline den Eindruck, an vollständigen PCs zu arbeiten. Jetzt können sie sogar von jeder Stelle aus arbeiten und produktiver sein.

„Virtualisierung verändert den Desktop fundamental und bietet einen besseren Weg, diese Desktop-Erfahrung zu managen“, erklärt Jeff Jennings, Vice President of Desktop Products and Solutions bei VMware. „Virtuelle VMware-Desktops ermöglichen ein Betriebsmodell der Form ‚Einer für Alle’, das die Aktualisierung auf eine neue Applikationsversion ebenso erleichtert wie die Implementierung völlig neuer Applikationen oder des aktuellsten Betriebssystems. VMware ermöglich Mitarbeitern zudem den Zugriff auf ihre virtuellen Desktops, wenn sie reisen oder von zuhause aus arbeiten.“

Traditionelles Distributed Desktop Computing – wo jeder in einem Unternehmen über den eigenen PC oder Laptop mit Applikationen und Daten verfügt – erfordert kostenträchtiges, komplexes und zeitraubendes Management und lässt sich oft kaum sichern. Bei der Virtualisierung der Desktops laufen diese Pendants in einer virtuellen Maschine, die vom Rechenzentrum aus – leichter und kosteneffektiver – verwaltet wird. Die IT-Belegschaft kann Mitarbeitern an ihrem jeweiligen Standort schnell, flexibel und effizient neue Desktops bereitstellen.

Das Marktforschungsunternehmen IDC prognostiziert, dass der gesamte Markt an Produkten und Services für virtuelle Desktop-Infrastruktur im Jahr 2011 den Wert von einer Milliarde US-Dollar überschreiten wird*.

Im Rahmen einer Keynote-Präsentation auf der VMworld Europe skizzierte VMware drei Entwicklungen in der Desktopvirtualisierung, mit der Unternehmen den virtuellen Desktop-Betrieb für tausende von Anwendern gleichzeitig skalieren können. Die Mitarbeiter können dabei online wie offline auf Desktops und Applikationen zugreifen:

  • Skalierbare Virtual Image-Technologie: Sie ermöglicht Organisationen, schnell Desktop-Images für tausende virtueller Maschinen in Betrieb zu nehmen, zu aktualisieren und zu veröffentlichen. Für die vielen damit verbundenen Aufgaben benötigen sie lediglich Minuten statt Stunden, wie sie zuvor bei physischen PCs benötigt wurden. Skalierbare Virtual Image-Technologie resultiert aufgrund der einfachen und skalierbaren Verwaltung der Desktop-Images in geringeren Betriebskosten. Sie reduziert auch die Speicheranforderungen für virtuelle Desktop-Infrastrukturumgebungen um bis zu 90 Prozent.
  • Offline Virtual Desktop Infrastructure: Sie ermöglicht Endanwendern mit einem Notebook, sich von personalisierten virtuellen Desktops abzumelden, die auf virtueller Desktop-Infrastruktur von VMware laufen, und offline weiterzuarbeiten, um sich dann wieder auf demselben Desktop anzumelden, der in ihrer virtuellen Desktop-Infrastrukturumgebung läuft. Diese Technologie gibt einen Ausblick darauf, wie in Zukunft eine einzige virtuelle Desktop-Infrastrukturplattform alle Unternehmens-PCs unterstützen kann.
  • Applikation Virtualization Technology (zuvor Thinstall): VMware demonstrierte die Betaversion seines Application Virtualization-Produkts mit dem Code-Namen „Project North Star“, deren finale Version erwartungsgemäß gegen Ende des Jahres erscheinen wird. Basierend auf der kürzlich erfolgten Akquisition von Thinstall vereinfacht die VMware Application Virtualization den Betrieb und die Verwaltung von Applikationen durch Reduzierung von Zeit und Aufwand für Testen, Zusammenstellen, Installieren und Aktualisieren von Applikationen in physischen und virtuellen Desktop-Umgebungen.

„Wieder einmal sorgt VMware für einen Wandel im Computerbetrieb und diesmal betrifft es den Desktop“, meint Chris Tunnecliff, Group Infrastructure Architect bei Aspen Insurance. „Durch Innovationen wie diese zeigt VMware, wie ein virtueller Desktop einem physischen Desktop in Bezug auf Anwendererfahrung entspricht, jedoch den physischen Desktop weit hinter sich lässt, wenn es um Verwaltbarkeit und Sicherheit geht. Mit VMware Desktop-Virtualisierung liefern wir Anwendern komplexe, Ressourcen-hungrige Applikationen in einer Weise, wie sie auf physischen Systemen einfach nicht möglich ist. Außerdem können wir einzelnen Anwendern Ressourcen dynamisch nach Bedarf in einer Umgebung zuteilen, die extrem sicher und zuverlässig ist.“

VMware

VMware (NYSE: VMW) ist der weltweit führende Anbieter von Virtualisierungslösungen, die eine Spannweite vom Desktop bis zum Rechenzentrum erfassen. Kunden jeden Formats reduzieren ihre Kapital- und Betriebskosten, gewährleisten Business Continuity, stärken die Sicherheit und werden „grün“ – mittels VMware. Mit einem Umsatz von 1,3 Milliarden US-Dollar für 2007, mehr als 100.000 Kunden und über 10.000 Partnern ist VMware eine der am rasantest wachsenden Softwarefirmen öffentlichen Rechts. VMware hat seinen Sitz in Palo Alto, Kalifornien. Die deutsche Niederlassung des Unternehmens befindet sich in München. Weitere Informationen finden sich auf www.vmware.de.

* IDC „Worldwide Virtual Client Computing 2007-2011 Forecast: The Virtualization Revolution: Rethinking Client Computing“, April 2007, Doc # 206003

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