VMware vSphere steigert Applikationsleistungen um fast 50 Prozent mit dem Distributed Resource Scheduler (DRS)
VMware DRS sorgt für optimale Leistung virtueller Umgebungen, höhere Konsolidierungsraten und Kostensenkungen pro Applikation
München, 10. Juli 2009 - VMware, Inc., Hersteller von Virtualisierungslösungen für Desktopsysteme, Rechenzentren und Cloud-Infrastrukturen, veröffentlicht heute Ergebnisse des Distributed Resource Scheduler (DRS) – einem einzigartigen Produktmerkmal von VMware vSphere 4. Mit Hilfe von DRS kann die Applikationsleistung um bis zu 47 Prozent gesteigert werden.
VMware DRS wurde ursprünglich zusammen mit VMware Infrastructure 3 im Juni 2006 veröffentlicht. Die Lösung überwacht die Nutzung virtueller Maschinen über einen Pool von virtuellen Ressourcen und hilft, die Rechenleistung optimal zuzuteilen, um maximale Ausnutzung der Rechenleistung zu erreichen und der jeweiligen Bedarfssituation anzupassen.
Nun wurden Labortests mit einer Mischung aus sehr intensiv und relativ wenig genutzten Microsoft SQL-Serverdatenbanken durchgeführt, die auf virtuellen Maschinen in einem vSphere Cluster mit vier VMware vSphere Hosts betrieben wurden. Durch den Einsatz von DRS konnte eine Steigerung des aggregierten Datendurchsatzes von 47 Prozent im Vergleich zu einer virtuellen Umgebung ohne Lastenausgleich erreicht werden. Die Ergebnisse zeigen auf eindrucksvolle Weise, dass der Lastenausgleich ein Muss nicht nur für eine verbesserte Hardwareausnutzung durch Konsolidierung, sondern auch für die Virtualisierung geschäftskritischer Applikationen bedeutet.
"Diese Tests haben gezeigt, wie VMware DRS die Effizienz steigert und gleichzeitig bestimmte Leistungparameter garantiert. Das erlaubt Kunden die kontrollierte und automatisierte Maximierung der Nutzung von Rechenleistung in deren Rechenzentren" so Dr. Stephen Herrod, Chief Technology Officer und Senior Vice President für R&D bei VMware. "VMware vSphere 4 ist die einzige Virtualisierungsplattform, die die Möglichkeit eines dynamischen Lastenausgleichs bietet. Durch die Optimierung der Ressourcenausnutzung können Kunden höhere Konsolidierungsraten erzielen die wiederum niedrigste Kosten pro Applikation zur Folge haben. DRS ist eines der vielen Produktmerkmale, das VMware vSphere zur ersten Wahl für Virtualisierungsvorhaben aller Arten von Applikationen macht."
Wenn Kunden ihre Server auf weniger physikalische Server konsolidiert haben, und eine unerwartete Leistungslastspitze bei den virtuellen Maschinen auftritt, können die benötigten Leistungsparameter eines Hosts unter Umständen überstiegen werden. VMware DRS verschiebt dann Rechenleistung von solchen Maschinen, bei denen noch Leistungsreserven zur Verfügung stehen. Durch kontinuierlichen Lastenausgleich wird gewährleistet, dass jede Maschine im Verbund stets die Rechenleistung abrufen kann, die diese für die anstehenden Aufgaben benötigt. VMware DRS optimiert dabei in Echtzeit und ist damit jedem händischen, Administrator-gesteuerten Vorgehen überlegen.
VMware DRS wird von VMware-Kunden bereits in vielen Fällen genutzt. Das hat dazu geführt, dass die Konsolidierungsraten, die nach anfänglicher Virtualisierung ohne DRS erreicht wurden, noch einmal signifikant gesteigert werden konnten. Dadurch konnten die Kapital- und Betriebskosten der Rechenzentren abermals gesenkt werden.
"VMware DRS-Technology hat Natixis in die Lage versetzt, unsere Virtualisierungsangebote effizienter anzubieten und Rechenleistung besser zu balancieren", erläutert Fazil Habibulla, Vice President System Engineer bei Natixis Capital Markets. "Vor dem Einsatz von DRS haben wir ungefähr vier bis sechs virtuelle Maschinen je ESX Host eingesetzt. Nachdem wir DRS einsetzten, konnten wir unsere Konsolidierungsrate beinahe verdoppeln. Jetzt können wir auf jedem ESX-Host acht bis zehn virtuelle Maschinen betreiben. Diese Konsolidierungsraten liegen weit über den von uns beim Start des Virtualisierungsprojektes im Jahr 2004 erwarteten Renditewerten. Und wir erwarten durch den Einsatz neuerer, noch leistungsstärkerer Hardware sogar noch höhere Konsolidierungsraten."
"Mit VMware DRS können wir die Nutzung unserer VMware vSphere Ressourcen mit gutem Gewissen steigern, ohne die Service-Level-Agreements unserer Kunden zu gefährden. Sogar bei sehr stark ausgelasteten virtuellen SQL-Servern ist die Notwendigkeit von CPU- und Speicherkontrollen durch Administratoren entfallen", sagt Brian Doyle, Network Specialist bei Jenner & Block LLP. "Die vollautomatische Ressourcenzuteilung und der Lastausgleich haben uns geholfen, ein schlankes und effizientes IT-Team vorzuhalten. Gleichzeitig konnten wir die Kapital- und Betriebskosten unserer Rechenzentren signifikant senken."
Weitere Informationen zum VMware Distributed Resource Scheduler erhalten Sie unter: http://www.vmware.com/products/vi/vc/drs.html.
Informationen darüber, wie VMware die Kosten pro Applikation senken kann, finden Sie unter: http://www.vmware.com/technology/calculator/costperapp.html.
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VMware (NYSE: VMW) ist der weltweit führende Hersteller von Virtualisierungs-Lösungen für Desktopsysteme bis hin zum Rechenzentrum. Kunden jeden Formats reduzieren ihre Kapital- und Betriebskosten, gewährleisten Business Continuity, stärken die Sicherheit und werden „grün“ mittels VMware. Mit einem Umsatz von 1,9 Milliarden US-Dollar für 2008, mehr als 130.000 Kunden und über 22.000 Partnern ist VMware eine der am rasantest wachsenden Softwarefirmen öffentlichen Rechts. VMware hat seinen Sitz in Palo Alto, Kalifornien und gehört mehrheitlich der EMC Corporation (NYSE: EMC). Die deutsche Niederlassung des Unternehmens befindet sich in München. Weitere Informationen finden sich auf www.vmware.de.
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