Druck auf IT-Führungskräfte in EMEA wächst: Wettbewerbsvorteile auf Kosten der Sicherheit
Neue IT-Sicherheitsstudie von VMware verdeutlicht schmalen Grat zwischen dem Vorantreiben von Mobility-Initiativen und Einhalten von Sicherheitsvorgaben
Zürich, 24. August 2016 — VMware, weltweit führender Anbieter für Cloud-Infrastruktur und Unternehmensmobilität, stellt heute eine neue Studie vor, nach der fast die Hälfte der IT-Entscheider (47 Prozent) in EMEA so sehr unter Druck stehen, Mobility-Initiativen auf den Weg zu bringen, dass sie dafür kalkulierte Sicherheitsrisiken in Kauf nehmen. Die Mehrheit der IT-Entscheider (55 Prozent) ist der Meinung, dass die Vorteile der Unternehmensmobilität potentielle Sicherheitsrisiken und damit verbundene Datenverluste rechtfertigen. Die Studie veranschaulicht deutlich, wie die digitale Transformation Unternehmen dazu zwingt, ihr Geschäft wettbewerbsfähig zu gestalten.
Unternehmen stehen heute zunehmend unter Druck, ihre Geschäftsabläufe zu optimieren und Innovationen voranzutreiben. Laut der von VMware in Auftrag gegebenen Studie des Marktforschungsinstituts Vanson Bourne geben mehr als zwei Drittel (66 Prozent) der befragten IT-Führungskräfte an, dass ihre Mitarbeiter zunehmend mobile Arbeitsplätze einfordern. Fast ein Drittel (29 Prozent) der befragten Büroangestellten ist der Meinung, dass mobiles Arbeiten ihre Produktivität steigert. Unternehmen müssen auf die große Nachfrage nach mobilen Arbeitsplätzen reagieren, um die Flexibilität und Produktivität ihrer Mitarbeiter zu steigern. Sie dürfen aber nicht die Kontrolle über ihre IT-Sicherheitsprozesse verlieren.
Datenzugriff vom eigenen Gerät: Management setzt IT unter Druck
Der Druck auf die Mitarbeiter, ihre Produktivität zu steigern, betrifft sämtliche Hierarchieebenen. Laut der Studie, bei der etwa 1.700 IT-Entscheider und 3.500 Büroangestellte in der Region EMEA befragt wurden, umgehen 22 Prozent der Beschäftigten die Unternehmensleitlinien in Sachen mobiles Arbeiten, um produktiver arbeiten zu können. Mehr als ein Drittel (35 Prozent) der IT-Führungskräfte fühlt sich von ihrem Management unter Druck gesetzt, um Zugriff auf Unternehmensdaten von dem eigenen mobilen Gerät zu erhalten – auch wenn dies gegen die Unternehmensrichtlinien verstößt.
Mitarbeiter bei eigenen Geräten vorsichtiger als bei Unternehmensgeräten
Der Zugriff auf Daten von mobilen Endgeräten ist der Kern des Problems: 42 Prozent der befragten IT-Entscheider gehen von einem beträchtlichen Sicherheitsrisiko aus, wenn Mitarbeiter von ihren eigenen Geräten aus arbeiten. Mehr als ein Drittel (35 Prozent) sehen hierin die größte Schwachstelle für Cyber-Attacken. Wenn es um ihre privaten Geräte geht, achten Mitarbeiter weitaus mehr auf die Sicherheit ihrer Daten, als bei Endgeräten, die ihnen vom Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. Ein Drittel der Befragten (33 Prozent) gaben an, dass sie bei ihren eigenen Geräten mehr auf die Datensicherheit achten als bei ihrem Unternehmensgerät. Nur 44 Prozent der Mitarbeiter sind über sämtliche Mobilitätsrichtlinien ihres Unternehmens informiert. Die Mehrheit weiß somit nicht darüber Bescheid, ob und wann sie gegen diese verstoßen.
„Vereinfacht gesagt: Es gibt keine digitale Transformation ohne Mobilität. Unternehmen stehen zunehmend unter Innovations- und Wettbewerbsdruck und nehmen kurzfristige Sicherheitsrisiken in Kauf, um flexibles Arbeiten und agile Prozesse zu ermöglichen“, sagt Ralf Gegg, Senior Director End User Computing, CEMEA bei VMware. „Es muss aber keinen Kompromiss zwischen Mobilität und Sicherheit geben. Mit einer Software-definierten Architektur kann IT-Sicherheit direkt in die Anwendung, das Netzwerk sowie auf Benutzer- und Content-Ebene integriert werden. Unternehmen sind damit in der Lage, sichere mobile Arbeitsplätze einzurichten und ihren Mitarbeitern unabhängig vom Endgerät Zugriff auf die benötigten benutzerdefinierten Daten zu ermöglichen. Ziel ist es, dass Unternehmen die Vorteile der Mobile Cloud-Ära voll ausschöpfen können, ohne Abstriche bei der IT-Sicherheit zu machen.“
Über die Studie
Der Marktforschungsspezialist Vanson Bourne befragte via Telefon- und Online-Interviews im März 2016 insgesamt 1.700 IT-Entscheidungsträger und 3.500 Büroangestellte aus UK, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Italien, Schweden, Norwegen, Dänemark, Russland und dem Nahen Osten (Saudi Arabien und Vereinigte Arabische Emirate).
Die Infografik zur Studie steht für die redaktionelle Berichterstattung als Download zur Verfügung unter: http://bit.ly/2bGdWKx
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Über VMware
VMware, weltweit führendes Unternehmen für Cloud-Infrastruktur und Unternehmensmobilität, bietet auf Basis seiner erfolgreichen Virtualisierungstechnologie-Lösungen für ein neues IT-Modell: flexibel, adaptiv und sicher. Kunden können Innovationen schneller vorantreiben, indem sie Anwendungen einfach entwickeln, automatisch bereitstellen und sicher betreiben können. Mit einem Umsatz von 6,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 verfügt VMware über 500.000 Kunden und über ein globales Partnernetzwerk aus 75.000 Partnern. Das IT-Unternehmen hat seinen Firmenhauptsitz im kalifornischen Silicon Valley mit Niederlassungen über den ganzen Globus. Die deutsche Geschäftsstelle befindet sich in München-Unterschleißheim. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.vmware.com/de.
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